Der Einfluss deiner Glaubenssätze

In unserem Leben dürfen wir immer wieder neu wählen. Wir haben einen freien Willen! Und doch gibt es da ein paar Stolpersteine, die unsere freien Entscheidungen behindern. Es sind unsere Glaubenssätze, die zur Gewohnheit werden und unser Leben unbewusst beeinflussen.

Kürzlich durfte ich wieder eine wertvolle Erfahrung machen. Der Glaubenssatz: «Wer A sagt muss auch B sagen!» hat mich in etwas reinschlittern lassen.

Wie ein Glaubenssatz entsteht

Eigentlich ganz subtil:

- Es wird eine Aussage gemacht;

- Die Aussage wird wiederholt, ich höre sie immer wieder, bis ich sie glaube;

- Ich bin dann überzeugt, dass die Aussage stimmt;

- Ich beginne, nach dieser Überzeugung zu leben und richte meine Aufmerksamkeit entlang von Ereignissen, die diese Aussage bestätigen;

- Ans Glaubensmuster angepasst, entwickelt sich mein Verhalten;

- So entsteht ein Verhaltensmuster – eine Gewohnheit und das wiederholt sich;

- Und schon bin ich in einem Automatismus – denn das Verhaltensmuster ist ins Unterbewusstsein gerutscht und läuft als Automat ab (unbewusst).

Ich vergleiche das oft mit einem dicken Seil – es ist entstanden aus einem dünnen Faden, der ursprünglichen Aussage – aus vielen dünnen Fäden wird durch Wiederholungen das dicke Seil geknüpft. Ich bin verstrickt und konditioniert.

Beispiele für Glaubenssätze

- Wenn es andern gut geht, geht’s mir auch gut!

- Ich kann mich doch nicht so wichtig nehmen!

- Schuster bleib bei deinen Leisten!

- Im Leben bekommst du nichts geschenkt!

- Ich darf andere nicht verletzen!

- Ich darf nicht aus dem Rahmen fallen!

- Was Hänschen nicht lern – lernt Hans nimmer mehr.

- Das Leben ist kein Ponyhof!

Wie löse ich mich aus den Fesseln eines Glaubenssatzes?

Wichtig ist als erstes, dass ich diesen erkenne. Dann kann ich die Augen schliessen und versuchen zuzuordnen – von wem die ursprüngliche Aussage gekommen ist. Ich gebe nun die Aussage an den Ursprungsort zurück (Vater, Mutter, Pfarrer, Lehrer, Kollegin usw.).

Vielleicht erkennst du auch einen Glaubenssatz, den du dir selbst auferlegt hast, so quasi als Überlebensstrategie:

Zum Beispiel: «Egal wie viel ich mache, es reicht immer noch nicht…».

  1. Wichtig ist als erstes, dass ich diesen erkenne. Dann kann ich die Augen schliessen und versuchen zuzuordnen – von wem die ursprüngliche Aussage gekommen ist. Ich gebe nun die Aussage an den Ursprungsort zurück (Vater, Mutter, Pfarrer, Lehrer, Kollegin usw.).
    Vielleicht erkennst du auch einen Glaubenssatz, den du dir selbst auferlegt hast, so quasi als Überlebensstrategie:
    Zum Beispiel: «Egal wie viel ich mache, es reicht immer noch nicht…».
  2. Mit Quantenheilung entgrenze ich mich davon;
  3. Ich kreiere für mich die Aussage neu: z.B.
    Wer A sagt, darf B sagen – kann jedoch jederzeit seine Meinung ändern und es darf auch C oder D werden …;
  4. Diese neue Aussage verankere ich mit Quantenheilung in mir und binde sie in mein Energiesystem ein;
  5. Von nun an webe ich neue kleine Fäden, indem ich meine für mich positive und nährende Aussage immer wieder wiederhole, bis ich diese glaube, sie wieder in mein Unterbewusstsein rutscht, zur Gewohnheit wird und ich frei Leben kann.

Im Kindheitsalter bis 5 – 6 Jahre entstehen die meisten Glaubenssätze. Da sind wir offen und nehmen alles für wahr auf, was die Eltern und Erziehungsberechtigten sagen, und was uns im Umfeld vorgelebt wird. Glaubensätze sind Handbremsen. Aus dem Automatismus der im Unterbewusstsein abläuft, handelst du immer gleich. So kommt es, dass Du immer und immer wieder bei den gleichen Themen anstehst. Glaubenssätze halten dich von deiner Schöpferkraft ab und ohnmächtigen dich solange bis du dir bewusst wirst.

Achte in den nächsten Tagen darauf, nach welchen Glaubenssätzen, Verhaltensmustern und Gewohnheiten du lebst. Stelle dir die Frage: Tut mir das gut, oder engt es mich ein?

Was wiederholt sich ständig in Deinem Leben?

Wo eckst du immer an?

Gerne helfe ich dir deine negativen Glaubenssätze zu erkennen und zu transformieren.